Armbanduhren sammeln
Die Renaissance der mechanischen Armbanduhren
Ich kann mich noch an die Zeit vor etwa 25 Jahren erinnern, Mitte der 80er Jahre, als kein Mensch mehr, von einigen wenigen Sammlern abgesehen, etwas von mechanischen Armbanduhren wissen wollte. Entsprechend günstig waren Armbanduhren zum Beispiel auf Flohmärkten zu erstehen. Dann kam Anfang der 90er Jahre die Trendwende. Viele neue Modelle belebten den Markt der Armbanduhren, gleichzeitig stieg das Verlangen nach alten Uhren. Hierbei erlebten gerade die mechanischen Armbanduhren eine Wiedergeburt. Vielleicht, oder sogar wahrscheinlich, hatte dies zu tun mit der Flut an Quarzuhren, die schon einige Zeit den Markt überschwemmte. Diese Armbanduhren waren extrem billig, man konnte sie an jeder Ecke kaufen. Die Herstellung war auf kurzfristigen Verschleiß ausgerichtet; sie ging entweder frühzeitig defekt oder die Batterie war leer – neue zu kaufen lohnte sich kaum. Solang die Quarzuhren liefen, liefen sie genau, genauer als die sehr viel teuren mechanischen Armbanduhren. Aber gerade die minderwertige Qualität war ein wichtiger Grund, dass sich der Sammler wieder der mechanischen Präzisionsuhr widmete, Uhren mit einer jahrzehntelangen Haltbarkeit, Uhren, welche man mit gutem Gewissen weiter vererben konnte.
Der Anfang der Armbanduhren
Der Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert brachte der Welt eine Vielzahl von neuen Technologien und Innovationen. Ich denke da nur an die Verbreitung und Herstellung von Autos und Straßen, von Eisenbahnverbindungen, von Schiffslinien und Schiffsreisen und und und. Der schnelle Blick auf eine Armbanduhr gehörte zum Geist der damals sich beschleunigenden Zeitepoche; die Armbanduhren lösten die Taschenuhren, nach welchen umständlich in irgendwelchen Taschen gekramt werden musste, ab. Angeblich gab es die ersten Armbanduhren beim Militär, und zwar aus rein strategischen Gründen: Um die aktuelle Zeit zu erfahren, sollte ein kurzer Blick genügen. Diese Funktionalität boten die neuen Armbanduhren.
Armbanduhren lösen die Taschenuhren ab
So soll die deutsche kaiserliche Marine bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert, um 1890, den Schweizer Uhrenfabrikanten Girard-Perregaud mit der Lieferung von Armbanduhren beauftragt haben. Ich möchte an dieser Stelle allerdings einflechten, dass dies nur eine der vielen Erzählungen oder Mythen bezüglich des ersten Auftretens von Armbanduhren ist.
Auf jeden Fall zählen die Armbanduhren dieser ersten Epoche, die man vom späten 19. Jahrhundert bis etwa 1920 eingrenzen kann, zu den sogenannten frühen Armbanduhren. Diese frühen Armbanduhren sieht man ihre Verwandtschaft mit ihren Vorgängern, den Taschenuhren, noch deutlich an. Bei vielen dieser frühen Armbanduhren handelt es sich um umgearbeitete Taschenuhren, die sehr schnell aus der Mode fielen und so gut wie unverkäuflich waren. Diese ersten in Armbanduhren umgearbeiteten Uhren sind für Uhrensammler weniger wertvoll im Gegensatz zu den gesuchten „echten“ Armbanduhren jener Zeit.
Die große Zeit der mechanischen Uhren von 1930 bis 1960
Die Abkehr von der Taschenuhr dokumentierte sich im Aufkommen von rechteckigen Armbanduhren. Diese waren besonders in den 30er Jahren sehr modern und beliebt. Sie sind auch bei heutigen Sammlern sehr begehrt. Die 30er und 40er Jahre bilden das eigentliche Hoch der Kultur der mechanischen Armbanduhren. Dazu zählen muss man allerdings auch noch die 50er und 60er Jahre, ehe das hohe Zeitalter der mechanischen Uhren allmählich zu Ende ging. Es sei noch erwähnt, dass in den 50er Jahren die quadratische Formuhr unter der Vielzahl der Modelle äußerst beliebt war. Zu den mechanischen Armbanduhren gehören selbstverständlich auch die Automatikuhren. Die Automatik ist nichts anderes als eine Aufzugsvorrichtung, die dafür sorgt, dass die Zugfeder immer in gespanntem Zustand gehalten wird. Das heißt, die Zugfeder muss immer aufgezogen werden. Normal geschieht dies mit Daumen und Zeigefinger; bei der Automatik erledigt dies die Bewegung des Tragarmes. Automatische Armbanduhren werden etwa seit Mitte der 20er Jahren entwickelt. Weiterhin beliebt sind aus diesem Zeitraum sogenannte wasserdichte Uhren,- Rolex wurde hiermit bekannt -, die einem gewissen Wasserdruck standhält. Wasserdichte Uhren sind somit keinesfalls zum Tauchen geeignet! In Sammlerkreisen gesucht sind auch Chronographen, Präzisionsuhren, Kalenderuhren, Uhren mit ungewöhnlichem Design sowie natürlich die ersten batteriebetriebenen Exponate. Eine Liste namhafter Manufakturen von Armbanduhren habe ich weiter unten zusammengestellt.
Uhrenmanufakturen und Uhrenproduktion in Deutschland
Die Produktion von hochwertigen Uhren ist in Deutschland in erster Linie mit dem Namen Glashütte verbunden. Hier versammelte sich schon im frühen 19. Jahrhundert die Elite der deutschen Uhren-Hersteller. Hier, in der Kleinstadt im Erzgebirge nahe der tschechischen Grenze, begann im Jahre 1845 der Uhrmacher Adolf Lange mit der Produktion von hochwertigen Uhren und löste in dem kleinen Ort eine Lawine aus. Es dauerte nicht lang und Glashütte genoss Weltruf. Im Jahre 1926 wurde in Glashütte zwei weitere Firmen von Weltruf gegründet. Es handelte sich um die UROFA, die Uhren-Rohwerke-Fabrikation Glashütte AG sowie die UFAG, die Uhrenfabrik Glashütte AG. Die UROFA lieferte die Rohwerke auch für Firmen außerhalb von Glashütte. Armbanduhren der UFAG mit Rohwerken der UROFA kamen mit der Bezeichnung „Tutima Glashütte“ auf den Markt. Sie sind heute sehr selten und werden entsprechend hoch gehandelt. Die UROFA Kaliber 58 wurde von 1934 für etwa 10 Jahre produziert und gilt aufgrund der großen Unruh als Spitzenprodukt. Ebenso gesucht sind das Kaliber 59 mit Chronograph sowie die Glashütter Flieger Armbanduhren. Nach dem Krieg wurden die Glashütter Betriebe unter der Bezeichnung VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) zusammengefasst. Die GUB brachte zu DDR-Zeiten in den 60er Jahren Chronometer auf den „Markt“, die heute ebenfalls zu guten Preisen gesucht werden. Die GUB ist nach der Wende in der Glashütte Original aufgegangen. Einen Überblick über die Glashütter Uhrengeschichte zeigt das Uhrenmuseum Glashütte. Je teurer die Armbanduhren als Liebhaber- und Sammlerstücke werden, desto größer ist auch der Bedarf an Ersatzarmbändern. So gibt es heute eine Reihe Online-Shops mit Ersatzarmbändern aller wichtigen Marken, Anleitungen zum Uhrenarmband kürzen und weiteren Informationen.
Neben Glashütte muss man allerdings noch das schwäbische Schramberg erwähnen. Hier wurde bereits 1861 die Firma Junghans gegründet. Man konzentrierte sich ab etwa 1930 auf die Herstellung von Armbanduhren und war in Folge auf diesem Markt sehr innovativ. Von Sammlern gesucht ist heute der Armbandwecker „Minivox“ aus dem Jahre 1949 oder die verschiedenen „Junghans-Chronometer“ ab den frühen 50er Jahren. Highlight war unter diesen der 1957 auf den Markt gebrachte Automatik-Kaliber 83. Die Firma Junghans, welche bereits 1903 der größte Uhrenhersteller der Welt war, glänzte auch in Folge mit Neuheiten. So konnte im Jahre 1970 die erste deutsche Quarz-Armbanduhr auf den Markt gebracht werden. 1990 führte man die erste Funk-Armbanduhr der Welt, die „Mega 1“ ein. Im Jahre 2008 war einer der Firmenhöhepunkte in der langen Tradition mit der Einführung des „Worldtimer Chronoscope“.
Weitere wichtige Standorte in der Produktion von Uhren sind in Deutschland Pforzheim, Schwäbisch Gmünd und Schwenningen oder Ruhla.
Bekannte Hersteller
Lange & Söhne, Glashütte, Deutschland
Deutschlands bekanntester Hersteller für Armbanduhren wurde im Jahre 1868 von Ferdinand Adolph Lange in Glashütte gegründet. Nach dem 2. Weltkrieg wurde wesentliche Teile des Werkes von den Sowjets abgebaut und in die UDSSR verbracht. Im Jahre 1990 begann der Neubeginn mit hochwertigsten mechanischen Armbanduhren wie dem Tourbillon. Lange & Söhne stellt ausschließlich Uhren der absoluten Spitzenklasse her. Bekannteste Modelle sind neben dem „Tourbillon mit Ewigem Kalender“ die „Lange 1“ oder die „Langematik“.
Breguet, Paris, Frankreich
Abraham-Louis Breguet gründete seine Manufaktur bereits im Jahre 1775 in Paris. Er galt als das größte Genie im Bereich der Uhrmacherzunft, der mit vielen Erfindungen die Kunst der Uhrherstellung bereicherte. Breguet ist auch heute eine der ganz großen Adressen. Seine bekanntesten Modelle sind der „Tourbillon“, „Zeitgleichung“, „Type XX“.
Vacheron Constantin, Genf, Schweiz
Bereits im Jahre 1755 wurde dieses bekannte Uhrenhaus von Jean-Marc Vacheron und Francois Constantin in Genf gegründet. Es werden Luxusuhren des obersten Segments hergestellt. Die Auflagen sind gering. Logo ist das Malteserkreuz. Bekanntes Modell ist die „Kallista“.
Zenith, Le Locle, Schweiz
Die Manufaktur wurde im Jahre 1865 von Georges Favre-Jacot in Le Locle in der Schweiz gegründet. Es werden beste mechanische Uhren in geringen Auflagen hergestellt. Ein bekanntes Modell ist die „El Primero“.
Ulysse Nardin, Le Locle, Schweiz
Ulysse Nardin gründete diese Manufaktur, die sich durch hohes handwerkliches Können auszeichnet, im Jahre 1846. Bekannt ist die „San Marco“ sowie der „Chronograph Medicale“.
Piaget, La cote-aux-Fees, Schweiz
Georges Piaget gründete seine Manufaktur im Jahre 1874. Seine Armbanduhren gehören zu den teuersten überhaupt. Kennzeichen sind die außerordentlich flachen Uhren.
Breitling, Saint-Imier, Schweiz
Die feine Manufaktur ist bekannt für seine Belieferung der englischen und amerikanischen Streitkräfte. Sportuhren und Chronographen stellen den Hauptteil der Palette an Armbanduhren dar. Die Manufaktur wurde 1884 von Leon Breitling gegründet. Die gesuchtesten Modelle dürften der „Chronomat“, der „Navitimer“ sowie die „Aerospace“ sein.
Cartier, Paris, Frankreich
Cartier ist weltbekannt für seine hochfeinen und wertvollen Armbanduhren. Louis-Francois Cartier gründete das Unternehmen im Jahre 1847 und ist Teil der höchsten Klasse der Manufakturen für Armbanduhren. Seine bekanntesten Modelle sind „Tank“, „Santos“, „Ventome“ und „Chronograph Tortue“.
NOMOS, Glashütte, Deutschland
Roland Schwertner gründet im Jahre 1990, kurz nach dem Mauerfall, die Firma produziert heute im Luxussegment hochwertige Uhren. Bekannte Modelle sind „Tangomat“, „Tangente“, „Ahoi“, „Orion“ oder „Club“.
Festina, Barcelona, Spanien
Die Uhrenmanufaktur Festina wurde 1902 in der Schweiz in La Chaux-de-Fonts gegründet. 1984 wurde sie von spanischen Unternehmern übernommen; der Hauptsitz wurde nach Barcelona verlegt. Festina produziert hochwertige Uhren und verkauft hiervon jährlich über fünf Millionen Exemplare. Der Name leitet sich aus dem alten Spruch „festina lente“ – „Eile mit Weile“ ab.
Glashütte Original, Glashütte, Deutschland
Nach der Wende 1990 entstand aus dem Glashütter Uhrenbetrieb (GUB) im Jahre 1994 die Firma Glashütte Original. In ihr setzt sich auch die Tradition vieler alter Glashütter Uhrenmanufakturen wie Strasser & Rode, Assmann oder Union, deren Rechte übernommen wurden, fort. Diese Tradition reicht bis ins Jahr 1845 zurück. Bekannt sind der „Chronograph“ und „Fliegerchronograph“. Die Firma produziert im Hochpreissektor und wurde im Jahre 2000 vom Schweizer Hersteller Swatch übernommen.
Audemars Piguet, Le Brassus, Schweiz
Jules Audemars und Edward Piguet gründeten ihr Unternehmen für sogenannte komplizierte Uhren im Jahre 1875 in Le Brassus. Die Manufaktur produziert hochwertigste Uhren mit superflachen Werken. Bekannte Modelle sind „Grande Sonnerie“ sowie „Royal Oak“.
Swatch, Biel, Schweiz
Swatch gehört zu den bekanntesten Uhrenmanufakturen überhaupt, obwohl die Firma erst im Jahre 1983 von Nicolas Hajek gegründet wurde. Das ausgefallene Design hat dazu beigetragen, dass Swatch in großen Serien produzieren kann. „Jelly Fish“, „Swatch Skin“ und Art Swatch gehören zu den bekannten Modellen. Zu den verwendeten Materialien gehört auch Kunststoff. Swatch gehört zu den wenigen Manufakturen, welche den Mut besitzt, Kunststoff zum Beispiel mit Platin in einem Modell zu vereinen.
Eberhard, La Chaux-De-Fonts, Schweiz
Georges Emile Eberhard gründete seine Manufaktur im Jahre 1887. Er produzierte sportliche Marinemodelle und Fliegermodelle. Er war offizieller Lieferant der italienischen königlichen Marine. Der „Aviograph“ sowie der „Chronograph Extra-Fort“ sind bekannte Modelle von Eberhard.
Patek Philippe, Genf, Schweiz
Eine der fühesten Manufakturen wurde im Jahre 1839 von Antoine Norbert de Patek und Francois Czapek gegründet. Die Firma nannte sich auch „Patek, Czapek & Cie“. Die Bezeichnung Patek Philippe erhielt die Firma erst nach Eintritt von Adrien Philippe im Jahre 1845. Die Manufakjtur gilt als das Nonplusultra im Bereich der Armbanduhren. Die Uhren zeichnen sich durch hohen technischen Anspruch und höchsten Komplikationen aus. Die Zusatzfunktionen sind extraordinär. Die bekanntesten Modelle sind der „Chronograph mit ewigem Kalender“, „Calatrava“ sowie die „Nautilus“.
Junghans, Schramberg, Deutschland
Die Firma Junghans wurde im Jahre 1861 von Erhard Junghans gegründet und entwickelte sich in den Folgejahren zum größten Uhren-Hersteller in Deutschland und zum weltgrößten nach der Jahrhundertwende.
Blancpain, Paudex, Schweiz
Die Manufaktur, die noch nie Quarzuhren herstellte, wurde im Jahre 1735 von Jean-Jaques Blancpain gegründet. Die Firma stellt absolut hochwertige Armbanduhren her und gehört heute ebenfalls zur Swatch-Gruppe.
Rolex, Genf, Schweiz
Die Geschichte der Firma Rolex, die von Hans Wilsdorf 1908 gegründet wurde, ist an anderer Stelle genau beschrieben. Die Oyster war die erste wasserdichte Uhr; andere bekannte Marken sind „Explorer“, „Prince“ oder „Daytona“.
Tag Heuer, Saint-Imier, Schweiz
Gegründet von Edouard Heuer im Jahre 1860. Bekannte Marken waren im Jahre 1964 die „Carrera“ und im Jahre 1969 die „Monaco“. Seit 1985 ist die Marke eng mit dem Sport, insbesondere dem Motorsport und der Formel 1 verbunden.
Longines, Saint Imier, Schweiz
Der kleine Ort Longines nahe St. Imier gab der Manufaktur, die von Ernest Francillon 1867 gegründet wurde, den Namen. Bekannt wurde die Firma durch den Einsatz ihrer Uhren bei wissenschaftlichen und Sportveranstaltung. Bei letzteren steht die offizielle Zeitmessung oftmals mit dem Namen Longines in Verbindung. Die Firma zeichnet sich bei den Armbanduhren, zum Beispiel der “Comet“, durch außergewöhnlich hohen Qualitätsstandard aus.
Omega, La Chaux-de-Fonts, Schweiz
Die Firma wurde im Jahre 1848 von Louis Brandt gegründet. Die Firma war um die Jahrhundertwende die größte Kleinuhrenfabrik in der Schweiz und zeichnete sich besonders in Bezug auf die Ganggenauigkeit aus. Die Firma trat international immer wieder durch Innovationen auf. So wurde der „Speedmaster“ zur offiziellen Uhr von Astronauten;1974 punktete Omega mit dem elektronischen „Marinechronometer“ und 1988 mit der „Seamaster-Multifunktion“. Die Firma stellt ansonsten kleine exklusive Serien her.
IWC, Schaffhausen, Schweiz
Die Manufaktur wurde im Jahre 1868 von Florentine Ariosto Jones, einem Amerikaner, in Schaffhausen gegründet. IWC steht für International Watch Company. Die Firma wurde durch Fliegeruhren bekannt. Sie zeichnet sich durch auffälliges Design und höchste Funktionalität aus. Ganz besonders gesucht sind die „Destriere“, die sich durch viele Komplikationen auszeichnet, die „Spitfire Mark XV“ sowie die „Da Vinci“ mit ihren fast schon legendären Kalenderfunktionen.
Girard-Perregaud, La Chaux-de-Fonts, Schweiz
Diese frühe Manufaktur wurde im Jahre 1791 von Jean Francois Bautte gegründet. Seinen heutigen Namen bekam die Firma, als 1856 Constant Girard, der mit Marie Perregaud verheiratet war, den Betrieb übernahm. Die Armbanduhren sind für ihre technischen Spezialitäten bekannt wie dem ewigen elektronischen Kalender oder ihre Sportaffinität wie das Modell „Pour Ferrari“.
Jaeger-LeCoultre, Le Sentier, Schweiz
Das Gründungsjahr der Firma war bereits 1833. Seinen jetzigen Namen erhielt das Unternehmen im Jahre 1925, als sich der Franzose Edmont Jaeger mit dem von Antoine LeCoultre gegründeten Betrieb zusammentat. Das Unternehmen trat immer wieder durch Innovationen hervor; ein bekanntes Meisterwerk auf dem Gebiet der Armbanduhren war der „Reverso“ mit Wendegehäuse. Ein weiteres Meisterwerk war der sogenannte „Armbandwecker“ aus dem Jahre 1951. Gesucht sind auch die Modelle „Memovox“ und „Futurematic“.
Nach all dem vielen Wissenswerten soll zu Schluss noch ein Tipp an die kommenden Sammler gegeben werden: Da der weitaus größte Teil der Sammler männlich sind, werden Armbanduhren für Damen geringer gehandelt werden als Armbanduhren für Herren.
siehe auch
Rolex
Küchenuhren
Juli 28th, 2017 at 6:44
Was ist von Uhren der Marke Swiss Military Hanowa zu halten? Ich überlege, mir das Modell Twilight zuzulegen. Wobei das Gehäuse offensichtlich aus Kunststoff ist und auf mich nicht den besten Eindruck macht.
Ich habe bereits ein Modell der Marke, komplett aus Metall, sogar mit Saphierglas. Diese Uhr ist TOP!
Noch eine Frage: Wie FOTOGRAFIERE ich Armbanduhren am besten? Ich habe ein Fotografierzelt 30x30x30 cm mit 2 DIMMBAREN LED-Leisten. Wer kann mir Tipps geben?
Ich danke allen
Mai 13th, 2016 at 12:29
Hat jemand Interesse an einer Damenarmbanduhr,
Marke RADO-JUBILE mit Brillanten, ca 15 Jahre alt, vollfunktionsfähig und sehr guter Erhaltungszustand, in Original RADO-Box.
Auf Anfrage gerne weitere Details, Preis VB.